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Ab in den Urlaub: Nicht ohne mein Smartphone

Nur einen Euro kostet das tägliche Aufladen des Handy-Akkus

Foto: djd/E.ON

(djd). Für den überwiegenden Teil der Deutschen ist das Smartphone ein unverzichtbarer Urlaubsbegleiter: 67 Prozent haben es auf Reisen immer dabei. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Energieversorgers E.ON. Nicht ganz überraschend ist das Ergebnis, dass sich vor allem die Jüngeren nicht von ihrem mobilen Kommunikationsgerät trennen können - 96 Prozent der unter 30-jährigen Umfrageteilnehmer haben es auch im Urlaub dabei. Das flache Land verzichtet eher aufs Mobilgerät als der Großstädter: Bei rund der Hälfte der Saarländer und etwas weniger als 50 Prozent der Thüringer ist das Smartphone auf Reisen kein Muss, während 80 Prozent der Hamburger und 76 Prozent der Berliner auf das Mobilgerät nicht verzichten wollen.

Keine Angst vorm Aufladen

Die gute Nachricht für Fans der mobilen Kommunikation: Das Aufladen des Handy-Akkus belastet weder Reise- noch Haushaltskasse. Laut aktuellen Berechnungen des Energieversorgers E.ON kostet das tägliche Aufladen des Smartphones oder E-Book-Readers im ganzen Jahr nicht mehr als einen Euro. Und auch intensiv genutzte Tablet-PCs sind laut den Berechnungen der Energie-Experten mit Stromkosten von rund drei Euro im Jahr äußerst sparsam, selbst wenn sie täglich an die Steckdose kommen. Etwas mehr Kostenbewusstsein ist beim Telefonieren und Surfen im Ausland gefragt. Telefon- und SMS-Tarife sind in der EU gedeckelt und daher vergleichsweise preiswert. Bei den mobilen Daten lohnt es sich nachzufragen: Die Mobilfunkunternehmen bieten in der Regel spezielle Reisetarife an, zudem sollte man unterwegs auf Hotspots mit kostenlosem WLAN achten.

Leser lieben Papier - auch auf Reisen

Anders als das Smartphone ist das elektronische Buch derzeit noch kein selbstverständlicher Reisebegleiter. Rund 61 Prozent der Befragten aus der TNS Emnid-Umfrage nehmen immer noch gedruckte Schmöker mit auf Reisen, während nur rund zwölf Prozent einen E-Book-Reader einpacken. An den Energiekosten jedenfalls kann die Vorliebe fürs gedruckte Wort nicht liegen.

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