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Orient für Gipfelstürmer

Omans Vielfalt vom Hochgebirge bis zu weiten Stränden erleben


Foto: djd/Sultanate of Oman & Co KG

(djd). Gestern ein entspannter Tag am Strand, heute eine Aktivtour auf 2.000 Metern Höhe - beeindruckende Ausblicke inklusive. Oman ist ein Reiseziel der Kontraste. Gerade einmal sechs Flugstunden von Deutschland entfernt, finden Urlauber jede Menge kulturelle und landschaftliche Vielfalt. Von der Hauptstadt Muscat, direkt am Meer gelegen, sind es gut zwei Stunden mit dem Jeep bis ins beeindruckende Hajargebirge. Hier schlägt das historische Herz des Landes: Terrassenfelder in Steilhängen, idyllische Bergdörfer und imposante Festungen zeugen von der Jahrtausende langen Geschichte.

Natur Pur

Naturliebhaber und Hobbyfotografen sind fasziniert von den grandiosen Canyons und Schluchten des Gebirges, das man teils auch aktiv in Wanderstiefeln oder mit dem Mountainbike erkunden kann. Der höchste Berg des Landes ist der Jebel Shams mit 3.009 Metern. Aber schon auf gut 2.000 Metern Höhe eröffnet ein Hochplateau den Blick in die Schlucht. Fast senkrecht geht es gut 800 Meter in die Tiefe. Zur Entspannung führt der Weg anschließend in eines der Wadis - immergrüne Inseln inmitten der unwegsamen Landschaft. Die alte Festungsstadt Nizwa etwa zählt zu den bekanntesten Zielen. Umso schöner nach so viel mächtiger Landschaft: Auch der nächste weiße Sandstrand ist in dem Sultanat am Golf nie weit entfernt. Unter www.omantourism.de gibt es mehr Reisetipps.